Ozontherapie – was Sauerstoff nicht kann, vermag Ozon

Was ist Ozon?

Ozon ist eine besondere Abwandlung des Elements Sauerstoff, welches aus 3-atomigen Molekülen besteht.

Es hat eine sehr hohe Oxidationswirkung, weswegen es als Aktivsauerstoff bezeichnet wird. Es ist natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre.

Wie wirkt OZON im menschlichen Körper?

  • Es hilft der Leber wesentlich bei der Entgiftung.
  • Es baut verstärkt Fette (Cholesterin und Triglyzeride) ab. Diese Fette sind bekanntlich ein wichtiger Schädigungsfaktor für die Blutgefäße (Herzinfarkt, Schlaganfall).
  • Es verbessert den Stoffwechsel der Zellen, den Motor der gesamten Energiegewinnung des Körpers, wesentlich.
  • Es baut den Harnsäurespiegel, den Gicht Erzeuger und Schädigungsfaktor für die Gefäße ab und senkt ihn deutlich.
  • Es verbessert den Blutfluss, baut Durchblutungsstörungen ab und verhindert neue Störungen.
  • Es reduziert die Verklumpung der roten Blutkörperchen deutlich und verbessert damit den Sauerstofftransport und den Blutdurchfluss.
  • Es vermehrt das Angebot von Sauerstoff für das Gewebe und führt damit zu einer erhöhten Aufnahme.
  • Es tötet viele Arten von Bakterien, Viren und Pilzen ab und verhindert deren Neubildung.
  • Es aktiviert die Immunzellen.
  • Freisetzen von körpereigenen Zytokinen wie Interferone und Interleukine.
  • Stärkt generell das Immunsystem

Die OZON-Therapiearten

Die Ozontherapie ist ungefähr 80 Jahre alt und wird von Therapeuten seit dieser Zeit weltweit mit großem Erfolg durchgeführt. Millionen von Behandlungen wurden in den verschiedensten Formen durchgeführt, als:

– Injektionen intramuskulär, subcutan (unter die Haut)

– intravenös und intraarteriell

– gemischt mit Blut als kleine Eigenblutbehandlung

– als Darminsufflation

Bei der Ozontherapie wird das OZON dem Hämoglobin (roter Blutfarbstoff = Sauerstofftransportsystem) und dem Blutplasma (Sauerstofftransportsystem durch physikalische Lösung) mit Überdruck in einer Infusionsflasche zugeführt.

OZON und Sauerstoff werden durch dieses Prinzip in wesentlich größeren Mengen aufgenommen und gelangen folglich beim Zurückfließen in das Gefäßsystem und dadurch auch in größeren Mengen an den Ort der Schädigung im menschlichen Körper.

Die Wirkung der hyperbaren Ozontherapie, die abhängig ist von Menge und Konzentration des OZONS, ist von mehreren Autoren wissenschaftlich belegt worden.

Bei tausenden von Behandlungen hat gerade diese Therapiemöglichkeit (die richtig angewandt völlig frei von Nebenwirkungen ist) auch bei schwersten Krankheitsbildern positiv gewirkt.

Anwendungsgebiete

Wir setzen die Ozontherapie vor allem zur Behandlung von virusbedingten Erkrankungen mit Erschöpfung und Leistungsknick und bei Durchblutungsstörungen ein.

Kleine Ozonkonzentrationen in der Eigenblutbehandlung aktivieren die körpereigenen Antioxidantien und Radikalfänger. Dies erklärt die Wirksamkeit der Ozontherapie bei chronischen Entzündungen.

  • Arthrosen aller Gelenke
  • Arterienverkalkung der Herzkranzgefäße (Herzschmerzen bei Belastung und Ruhe)
  • sämtliche Leberschädigungen durch Alkohol oder Viren
  • Durchblutungsstörungen der Arme, Beine (offene Beine) und des Gehirns
  • Nachbehandlung bei Schlaganfall (auch bei Lähmungen)
  • rheumatische Erkrankungen, z. B. Muskel- oder Gelenkrheumatismus, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden
  • zu hohe Blutfette
  • zu hoher Harnsäurespiegel (Gicht)
  • verzögerte körperliche Erholung nach schweren Erkrankungen
  • bei Krebs als Zusatztherapie (Therapieerfolg nachgewiesen)
  • alle Augenerkrankungen, die durch Durchblutungsstörungen entstanden
  • Migräne und viele Arten von Schwindelanfällen
  • allgemeine Abgeschlagenheit

Ein sehr wichtiges Gebiet der OZON-Sauerstoffbehandlung (besonders im Hinblick auf die Hyperbare OZON-Infusionsbehandlung) ist damit noch nicht erwähnt worden:

Die Vorsorge gegen Krankheiten, ganz besonders bei bestehenden Risikofaktoren, wie Nikotin, hohes Cholesterin, erhöhte Harnsäure, Bluthochdruck, Zuckererkrankung und fortgeschrittenes Lebensalter.

Die Lebenserwartung der Menschen betrug vor 50 Jahren ca. 50 Lebensjahre. Heute liegt sie im Durchschnitt zwischen 70 und 77 Lebensjahren. Im Alter nehmen die allgemeinen Gewebe­ver­änderungen wie Arterienverkalkung aller Gefäße (Herzinfarkt, Schlaganfall, Durch­blutungs­störungen der Beine usw.), schlechtere Sauerstoffaufnahme über die Lunge, allgemeine körperliche Abwehrschwäche und auch Krebserkrankungen deutlich zu.

Da die fortschreitenden negativen körperlichen Veränderungen in schlechter Sauerstoffversorgung und damit verbunden verschlechtertem Zellstoffwechsel begründet sind, ist die OZON Sauerstoff­therapie aufgrund ihrer biochemisch und physiologisch nachgewiesenen Wirkungsweise absolut in der Lage, die entstehenden Schäden (Krankheiten) auf längere Zeit deutlich hinauszuzögern oder völlig zu verhindern.

Da diese Therapie nachweislich tausendfach Krankheiten dieser Art deutlich gebessert und geheilt hat, ist sie zu empfehlen, um diesen Erkrankungen entgegen zu wirken und eine sichere Heilung bei Behandlungen im Anfangsstadium zu erzielen. Gerade auf die Behandlung im Anfangsstadium einer Erkrankung muss besonders hingewirkt werden, denn die meisten Kranken wenden sich erst im Spätstadium der Ozontherapie zu, wenn mit anderen Therapiearten eine Aussicht auf Erfolg nicht mehr gegeben ist.

Sollte Ihr persönliches Krankheitsbild in dieser Information nicht erwähnt sein, sprechen Sie uns bitte an, ob in Ihrem Fall die Ozontherapie anzuraten ist. Wir beraten Sie gerne ausführlich.

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