Clusterpräparate werden aus Mikrokulturen hergestellt, die Körpersekrete und Gewebeinformationen (wie chronische Entzündungen, Virusinfektionen und allergische Dispositionen) beinhalten. Diese Präparate ähneln in ihrer Herstellung der Bioresonanztherapie und basieren auf Material, das vom Patienten selbst stammt.
Historische Perspektive
Der Gedanke, Krankheitserreger als Heilmittel zu nutzen, ist keineswegs neu. Bereits Hippokrates, in seiner Abhandlung über die Körperteile des Menschen, erwähnte dieses Prinzip: „Vomitus vomitu carantur – Übles mit dem Übel heilen“.
Wirkmechanismus der Clusterpräparate
Die Wirkung der Clusterpräparate wird als katalysatorisch angesehen. Sie sollen die Reaktionsfähigkeit eines schwachen oder überreagierenden Organismus modulieren und die Abwehrkräfte gezielt aktivieren.
Anwendung und Nutzen der Cluster-Induktions-Therapie
Die Cluster-Induktions-Therapie zielt darauf ab, Stoffwechselblockaden und Fehlreaktionen aufzuheben, was den Beginn einer erfolgreichen Therapie ermöglichen kann.
Indikationen für die Cluster-Induktions-Therapie
Zu den wichtigsten Anwendungsbereichen gehören:
- Rezidivierende Infekte
- Atopische Dermatitis, Psoriasis, Urticaria
- Gastrointestinale Beschwerden, Reizdarmsyndrom
- Mykosen
- Migräne
- Rheumatische Erkrankungen
- Chronische Kiefer- und Stirnhöhlenerkrankungen
- Nahrungsmittelallergien
- Intoxikationen
Anwendungsweise und Dosierung
Die Tropfen sollten auf der Stirn und den Ellenbeugen eingerieben werden. Die Dosierung wird stufenweise angepasst, abhängig von der Reaktionslage des Körpers, in der Regel alle vier bis zwölf Wochen in Absprache mit Dr. Neidert.
- Stufe -2: 1x täglich
- Stufe 1: 3x wöchentlich
- Stufe 2: 2x wöchentlich
- Stufe 5: 1x wöchentlich
- Stufe 8: 2x monatlich
- Stufe 13: 1x monatlich
Mögliche Reaktionen und Anpassungen
Vorübergehende Reaktionen wie Müdigkeit und eine Verstärkung bekannter Symptome können auftreten. Sollten diese länger als einen Tag andauern, wird empfohlen, die Intensität bei der nächsten Anwendung zu reduzieren. Die Anwendungen sollten erst fortgesetzt werden, wenn die Symptome abgeklungen sind.