Regulationsmedizin verstehen

Regulationsmedizin – für meine Gesundheit

Grenzen der herkömmlichen Medizin · Drei Systeme, die uns den Weg zeigen · Ziele

Gesundheit ist Regulation

Wie wir den Körper wieder in seine natürliche Balance bringen können

Viele Menschen erleben heute, dass sie sich erschöpft, unruhig oder innerlich blockiert fühlen – und trotzdem zeigt das Labor: „Alles in Ordnung.“ Doch sie spüren genau, dass etwas nicht stimmt.

In Wahrheit liegt das Problem oft zwischen den Werten – in der Art, wie der Körper reagiert, steuert und sich anpasst. Gesundheit ist keine Momentaufnahme, sondern ein lebendiger Fluss: ein Zusammenspiel aus Gefäßen, Nerven, Stoffwechsel und Seele. Und genau dieses Zusammenspiel gerät bei Stress, Entzündung oder Überlastung aus der Balance.

Warum herkömmliche Medizin hier oft an Grenzen stößt

Die klassische Diagnostik zeigt vor allem Strukturen und Zahlen: Wie hoch ist der Blutdruck? Wie sieht das Labor aus? Doch viele Störungen beginnen lange bevor diese Werte auffällig werden.

Wenn Gefäße, Nerven oder Mitochondrien – die „Kraftwerke“ der Zellen – zu starr reagieren, kann der Körper zwar noch funktionieren, aber nicht mehr regulieren. Er verliert seine Fähigkeit, sich selbst auszugleichen.

Deshalb arbeiten wir mit Verfahren, die nicht nur den Zustand messen, sondern die Reaktionsfähigkeit. Denn wer versteht, wie lebendig ein System antwortet, erkennt früh, wo die wahre Ursache liegt.

Drei Systeme, die uns den Weg zeigen

1. Die Gefäße – Spiegel der Durchblutung

Mit einer kurzen, schonenden Ultraschallmessung sehen wir, wie gut sich die Blutgefäße nach einem kleinen Reiz öffnen können. Das zeigt, ob das Gefäßsystem gesund und flexibel ist – oder ob Stress, Entzündung oder freie Radikale die Durchblutung bremsen.

2. Das Nervensystem – Herzratenvariabilität (HRV)

Das Herz schlägt nie gleichmäßig – und das ist gut so. Je lebendiger die kleinen Unterschiede zwischen den Schlägen, desto besser arbeitet der Vagusnerv, unsere wichtigste Regulierungsbremse. Die HRV-Messung zeigt, ob der Körper auf Entspannung reagiert oder ob er in Daueranspannung gefangen ist.

3. Die Leistungsreserve – Herz, Lunge, Muskel

In einem einfachen, standardisierten Stufentest (z. B. leichtes Treppensteigen über drei Minuten) sehen wir, wie stark Puls und Kreislauf ansteigen – und wie schnell sich der Körper danach wieder beruhigt. Das zeigt, wie gut Herz, Lunge und Stoffwechsel miteinander arbeiten und wie regenerationsfähig das System ist.

Wie diese drei Systeme zusammenwirken

EbeneWas sie zeigt
GefäßeWie gut Sauerstoff und Nährstoffe ankommen
NervensystemWie fein der Körper steuert und sich beruhigt
GesamtsystemWie effizient Energie umgesetzt wird

Wenn eines dieser Systeme überlastet ist, kann der ganze Organismus aus der Balance geraten – oft lange, bevor Krankheit entsteht.

Was das für Sie bedeutet

  • Frühzeitig Störungen erkennen, bevor sie chronisch werden
  • Therapien gezielt auswählen, die wirklich ansprechen
  • Den eigenen Körper besser verstehen und begleiten

Schon kleine Reize – Vitamin C, Atemübungen, Ernährung, Entlastung – zeigen messbare Veränderungen. So wird sichtbar, was dem Körper hilft, wieder in seine Kraft zu kommen.

Unser Ziel

Wir möchten nicht Symptome verwalten, sondern Menschen helfen, ihre natürliche Selbstregulation wiederzufinden. Denn wahre Heilung entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch das Wiedererwachen des inneren Gleichgewichts.

Gesundheit ist Bewegung.
Heilung ist Wiederklang.
Diagnose ist das Erkennen dieser Dynamik.

Diese Untersuchungen sind Teil unseres erweiterten diagnostischen Konzepts und können bei Erschöpfung, Long Covid, Kreislaufstörungen, Stress- oder Schlafproblemen eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen Diagnostik sein.

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